****1/2 von 5!

Lieblingssongs:
Walk Unafraid
Falls To Climb
At My Most Beautiful
Lotus
Parakeet

nicole schrieb:

ich bekomme von lotus auch gute laune.

ich auch !

ich mag vorallem die erstn bilder des videos sehr: das graublau und der michi in komplett schwarz und er bewegt sich da einfach phantastisch! sp�ter wird mir das video fast schon zu kitschig. aber beim anfang �berschlag ich mich imnmer

Beitrag geändert von Lotus (06.07.2023 19:32)

memyself&I schrieb:

5/5 alle au�er Lotus

reizend!

Up ist ein sehr Elektrorockiges Album, aber auch sehr gut. Vor allem die Songs:

Lotus,At my most beautiful,walk unafraid,the apologist,diminished und falls to climb finde ich geil

memyself&I schrieb:

5/5 alle au�er Lotus

eigentlich gerade das richtige f�r heute abend

up

was habt ihr alle gegen lotus, ich find airportman viel langweiliger...

ich mag lotus

f�r mich ist es aber eher ein gef�hlter naihf-song. finde ihn auf der up nicht sooo passend.
die up ist mir im letzten halbjahr auch erst n�her gekommen. manchmal "st�ren" mich trotz aller sch�nheit und nettigkeit ammb und wu. die kriegt man einfach zu oft zu ohren.

Lotus ist ganz schmissig, passt aber nicht so recht auf die Up. Ok, als Quasi-Opener (wenn man Airportman wegl�sst) ganz geeignet.

kann ich gut nachvollziehen

http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefa … rentpage=0

REM: Up
Transparenz eines Trios
Von Gerald Schmickl

Ich wei� nicht, wie viele H�rer, ja Fans es wirklich gemerkt h�tten, da� REM der Drummer abhanden- kam, wenn es nicht gro�formatig publik gemacht worden w�re. Bill
Berrys Beitrag schien nicht derart gewichtig, da� man sich ernsthafte musikalische Sorgen um die Gruppe nach seinem Abgang h�tte machen m�ssen. (Er ist weg, weil er das unstete Leben auf Tourneen
satt hatte, bei deren Verlauf er zweimal fast zugrunde gegangen w�re). Zwar verk�ndet das Nunmehr-Trio, k�rzlich auch auf Promotion-Tour in Wien (+ Miniatur-Gig im Orpheum), da� sich nun, in der Post-
Berry-�ra, alles ge�ndert habe, die Chemie, die Atmosph�re, der Sound. Auf �Up", dem neuen Album, ist davon aber wenig zu merken.

REM hatten auch bisher vieles immer wieder ver�ndert � und waren doch stets unverwechselbar geblieben. Das liegt im wesentlichen an Michael Stipe, dessen charismatisches Organ REM derart nachhaltig
pr�gt, da� er wahrscheinlich auch Walzerkl�nge mittels stimmlicher Begleitung sofort in unverkennbares REM-Material verwandeln w�rde.

Daher sind Computer-Drums, Ankl�nge an �Krautrock" und der vermehrte Einsatz von Synthesizern keineswegs Gefahren f�r den charakteristischen Gruppensound. Ganz im Gegenteil, sie erg�nzen ihn
bravour�s, machen ihn, dessen Aufnahmebereitschaft unersch�pflich scheint, reichhaltiger. Es sind wunderbar vielf�ltige 14 Songs, die auch dieses Album � sowie eigentlich alle REM-Alben bisher (ich
w��te kein schlechtes, ja nicht einmal ein schwaches zu nennen) � zu einem hochqualitativen H�rerlebnis werden lassen. Wahrscheinlich werden REM mit der ersten ausgekoppelten Single �Daysleeper",
die weltweit als Lockvogel durch die Radiostationen flattert, sogar jene f�nf Millionen H�rer, die ihnen beim letzten Album �New Adventures in Hi-Fi" wegen forcierter Experimentalit�t weggeflogen
waren, wieder zur�ckgewinnen: Es ist ein f�r alle Ohren kompatibler Song mit hohem Verf�hrungspotential.

Ach ja, etwas ist wirklich neu: Erstmals auf einem REM-Album sind die Texte abgedruckt, soda� Stipes Lyrics problemlos verstanden werden k�nnen, obwohl er diesmal gegen�ber fr�heren Nuscheleien
extrem deutlich prononciert.

Transparenz somit auf allen Ebenen: Ein Album, das einem durch und durch geht � und trotzdem haften bleibt.